Am Anfang war ein alter Pulli meiner Mutter und ein kleines Stück ergänzendem Stoff:
Alle Teile an den Nähten entlang voneinander trennen ( könnte man auch mit dem Nahttrenner machen, halte ich aber für vergebliche liebesmühe)
Ich verwerte, soweit es möglich ist, die Bündchen auch wieder mit in meine Projekte.
Zuschneiden:
man sollte dabei nur bedenken das man etwas kürzen muß und nicht noch verlängern, wenn man Bündchen anbringen möchte (wie ich auf diese Idee gekommen bin weiß der Geier)
Zusammen nähen
Beim ersten anziehen des Pullis habe ich dann bemerkt das er an Armen und in der Länge viel zu lang ist. Da meine Näh"Opfer" nicht immer da sind war eine Zwischenanprobe nicht möglich (wie so oft)
Ich habe in meiner Wut (wegen meiner eigenen Dummheit) Foto vergessen und habe kurzerhand zur Schere gegriffen, gekürzt und versäubert. Das Endergebnis konntet ihr ja schon im letzten Post sehen.
Ich weiß nicht ob ich die Arme nochmal enger mache oder doch noch mal die Bündchen annähe, wie es ursprünglich gedacht war. So lassen hätte nichts gebracht im Herbst hätte er in der Weite vermutlich nicht mehr gepasst. Der Pulli liegt auf jeden Fall in meiner TO-DO-Kiste mal schauen wie das Enden wird.
So ich hole mir jetzt meine nächste Packung Taschentücher und ein paar Kopfschmerztabletten und habe ein schlechtes Gewissen, weil meine Wäsche eigentlich um Hilfe schreit, aber die muß heute bleiben wo sie ist. Ich kuriere mich lieber aus!
ein schönes Wochenende
wünscht
Svenja
P.S. an alle stillen Leser die bei der Überraschungsfeier dabei waren: lest Euch mal ihren Kommentar zu meinen letzten Post durch.
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